zegelloodje van een duitse firma opgericht in 1905, dus 20e eeuw
Im Jahr 1905 wurde die Carlsburg von der Firma G. Schreiber & Sohn erworben. Familie Schreiber renovierte die Anlage und nahm weitere Umbauten vor. Der Familie Schreiber diente die Karlsburg bis 1945 als Wohn- und Geschäftssitz. Auch der zur Schlossanlage gehörige Park wurde umgestaltet und mit neuen Gehölzen erweitert.
Mit der Bodenreform erfolgte die Enteignung der Firma Schreiber und die Carlsburg – nun mit „K“ geschrieben – wurde zum Heim für behinderte Kinder und Jugendliche.
Einige Jahre nach der Wiedervereinigung wurde das Haus, trotz umfangreicher Modernisierungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen, geschlossen und stand bis zum Jahr 2008 leer. Das Herrenhaus wurde dann an einen privaten Besitzer verkauft, der umfangreich sanierte und umbaute – heute beherbergt das Schloss Wohnungen.
Zu den Gebäuden der Karlsburg gehörten z. Bsp. ein Förster- und Angestelltenhaus, das Torhaus, eine kleine Gärtnerei, ein Pferdestall und die so genannte „Zigarrenkiste“ auf der anderen Seite des Feldweges zur Uthleber Landstraße. Auf dem weitläufigen von einer Mauer umgebenen Gelände befindet sich auch ein Park mit seltenen Bäumen, wie z. Bsp. einen Ginkgobaum, und Gehölzen.
Früher umgab die Karlsburg ein etwa 12 Meter breiter Wassergraben. Das Wasser wurde vom Fluss Helme durch einen teilweise verrohrten Zufluss heran geleitet. Dieser Zufluss begann am Mühlgraben, querte die Rinnestraße, verlief hinter der Gutsmauer und über die Schulstraße bis zur Karlsburg. Er wurde im Jahre 1965 zugeschüttet.